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Energiekrise: Warum energieeffiziente Heizysteme die Zukunft sind

In der heutigen Zeit ist die Energiekrise unvermeidlich, da es eine wachsende Nachfrage nach Energie gibt, während die Ressourcen zunehmend knapper werden. Heizungen sind einer der teuersten Faktoren bei der Wohngebäudeenergieeffizienz und können zur Verzweiflung führen, wenn es um die Betriebskosten geht. In diesem Blogpost werfen wir einen Blick darauf, was bei Heizungen während der Energiekrise zu beachten ist und welche Maßnahmen Sie treffen können, um einen Beitrag zur Eindämmung der Krise zu leisten.

Welche Regelungen greifen für Heizungen ab 2023 und was bedeutet das für bestehende Heizsysteme?

Im Jahr 2023 treten neue Regelungen in Bezug auf Heizungen in Kraft. Diese betreffen vor allem den Bereich der Energieeffizienz und sollen dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Konkret bedeutet das, dass Heizsysteme, die mehr als 30 Jahre in Betrieb waren, ausgetauscht werden müssen. 

Ab 2024 dürfen nur noch Heizsysteme installiert werden, die einen bestimmten Wirkungsgrad erreichen: Eine neu eingebaute Heizung muss dabei zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Bestehende Heizsysteme müssen auf den geforderten Wirkungsgrad gebracht oder durch effizientere Modelle ersetzt werden. Die Umstellung kann dabei mit Kosten verbunden sein, doch langfristig lohnt sich eine Investition in ein energieeffizientes Heizsystem nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel.

Was sind energieeffiziente Heizungsmethoden und welchen Vorteil haben sie gegenüber herkömmlichen Heizungen?

Energieeffiziente Heizungsmethoden sind eine umweltfreundliche und kosteneffektive Alternative zu herkömmlichen Heizungen. Sie nutzen erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Erdwärme oder Biomasse, um Wärme zu erzeugen. Eine der bekanntesten Methoden ist die Nutzung von Solarthermieanlagen, welche die Energie der Sonne in Wärme umwandeln und somit den Bedarf an fossilen Brennstoffen reduzieren können. Auch Wärmepumpen sind eine beliebte Option, da sie die Wärme aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich ziehen und somit sehr effizient arbeiten. Der Vorteil dieser energieeffizienten Heizungsmethoden liegt nicht nur in ihrer Umweltfreundlichkeit, sondern auch in ihren Einsparpotenzialen: Durch den geringeren Verbrauch an fossilen Brennstoffen sinkt nicht nur der CO2-Ausstoß, sondern auch die Kosten für Heizung und Warmwasser werden reduziert.

Fördermöglichkeiten beim Heizungsumbau

Hausmodell mit Münzen und Thermostat

Wer seine alte Heizung modernisieren möchte, steht oft vor hohen Kosten. Doch es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten, die den Umbau finanziell erleichtern können. Eine Möglichkeit sind staatliche Zuschüsse wie das KfW-Förderprogramm "Energieeffizient Sanieren". Auch die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) bietet Förderungen an, beispielsweise für den Einbau von Brennwerttechnik oder erneuerbaren Energien. Zusätzlich gibt es regionale Förderprogramme von Städten und Gemeinden sowie Energieversorgern.

Es lohnt sich also, sich als Eigentümer im Vorfeld ausführlich über mögliche Unterstützungen zu informieren und diese in die Planung des Heizungsumbaus einzubeziehen.
 

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